Wochenvorschau für bessere Musik

Tipps für eine Woche voller besserer Musik, zusammengestellt von Eva Hediger und Sabrina Stallone. Diese Woche mit einer Handvoll Acts gegen das Januarloch. Tom Wu Entweder der Schauspieler aus Hong

Tipps für eine Woche voller besserer Musik, zusammengestellt von Eva Hediger und Sabrina Stallone. Diese Woche mit einer Handvoll Acts gegen das Januarloch.

Tom Wu
Entweder der Schauspieler aus Hong Kong, der vietnamesisch-amerikanische Mensch gewordene American Dream der in Vegas Reden über Erfolgsstrategien hält, oder der Münchner Drummer? Schwer auf sicher zu sagen, welcher Tom Wu am Samstag ins Veka nach Glarus kommt – wir tippen aber auf letzteren. Der singende Schlagzeuger ist ein Schamoni-Schützling und weiss mit psychedelischen Tönen und einer verrückten Oneman-Show zu überzeugen.

Norient Musikfilmfestival
Das Kollektiv Norient, so ihre Beschreibung, «sucht weltweit nach neuer Musik, Klängen und Lärm». Für ihr eigenes Musikfilmfestival vom 12. bis zum 15. Januar bewegt sich ihr Spirit weltweit mit verschiedensten Acts und schweizweit mit drei Locations: dem Palace in St. Gallen, Le Bourg in Lausanne und die Reitschule in Bern. Filme werden gezeigt und Live-Musik gespielt – unter anderem mit der südafrikanischen Rapperin Dope Saint Jude aus Südafrika und die amerikanisch-chinesische Dis Fig.

One Sentence. Supervisor
One Sentence. Supervisor haben einen Preis eingesackt: Indie Suisse hat das Album Temporär Musik 1 – 13 zum Album of the Year 2016 ernannt. Dass es die Badener nicht nur im Studio drauf haben, zeigen sie diese Woche an zwei Abenden: Am Donnerstag spielen One Sentence. Supervisor im Winterthurer Albani, am Freitag im Kiff in Aarau.

The Monsters
Seit mehr als dreissig Jahren führt «Voodoo Rhythm»-Boss Reverend Beat-Man seine The Monsters an. Einfache Songtexte, knackige Titel («Happy people make me sick») und ein satter Sound zeichnen die Berner Band aus. Am Freitag treten The Monsters im Tabtap in Schaffhausen auf.

Dirty Slips
«Verdorbene Rhythmen, sündige Melodien»: So beschreiben sich Dirty Slips selbst. Wie genau das klingt, zeigen die Zürcher am Samstagabend in Bern – und zwar im kleinen Café Kairo.

Mehr Konzerte gibt es in der Orange Peel Konzertagenda