The War On Drugs: Lost In The Dream

Mit ihrem letzten Album Slave Ambient ebneten sich The War On Drugs den Weg für eine erfolgreiche Zukunft. Mit dem ambitionierten Lost In The Dream gehen sie den Weg nun weiter und übertrumpfen sich

Mit ihrem letzten Album Slave Ambient ebneten sich The War On Drugs den Weg für eine erfolgreiche Zukunft. Mit dem ambitionierten Lost In The Dream gehen sie den Weg nun weiter und übertrumpfen sich selbst.

Die aktive akustische Auseinandersetzung mit dem neuen Album von Adam Granduciel und seinen Bandkollegen gleicht einem Gang auf dem Walk Of Fame des amerikanischen Classic-Rock. Gemächlich schlendernd trifft man zuerst auf Bob Dylan, wird auf halbem Weg von den Dire Straits angehauen, bevor es am Ende zu einer angenehmen Begegnung mit Bruce Springsteen kommt. Wären sie alle nicht gewesen, so gäbe es auch The War On Drugs nicht in dieser Form.

Und doch strotzt Lost In The Dream vor Einzigartigkeit: Die psychedelisch angefahrenen Songs verlieren sich des öfteren in sich selbst und öffnen unerwartete Türen. Ähnlich wie es ihr ehemaliger Bandkollege Kurt Vile letztes Jahr mit Wakin On A Pretty Daze vormachte, perfektionieren The War On Drugs ihren krautig-shoegazigen Ostküsten-Rock und werden ihren Status in der Szene deutlich ausbauen können.

VÖ: 18. März 2014
Label: Secretly Canadian

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