Vagabon «The Embers»

In der New Yorker Untergrundrockszene ist Lætitia Tamko aka Vagabon keine Unbekannte mehr. Auch spielte sie in der Vergangenheit bereits neben Künstlern wie Frankie Cosmos oder Told Slant. Vagabons

In der New Yorker Untergrundrockszene ist Lætitia Tamko aka Vagabon keine Unbekannte mehr. Auch spielte sie in der Vergangenheit bereits neben Künstlern wie Frankie Cosmos oder Told Slant. Vagabons laute, aber treffsichere Stimme wird durch lockere und dennoch wuchtige Gitarrenwände ihrer Band unterstützt. In ihren Songs erzählt sie Geschichten über Momente und Erinnerungen, welche die Suche nach einem Zuhause an unbekannten Orten beschreibt. Die Kombination dieser Elemente erzeugt eine Achterbahnfahrt der Emotionen, die lebensnaher und persönlicher kaum sein könnte.

Ähnlich wie die beiden bereits erwähnten Bandcamp-Sternchen – Frankie Cosmos und Told Slant – eckt auch Vagabon lieber an, als grundsätzlich gefallen zu wollen. Unverschämt ehrlich, gezeichnet von den fröhlichen und traurigen Seiten des Lebens, jedoch immer mit einem Lächeln auf den Lippen.

Vagabons Debütalbum Infinite Worlds erscheint nächsten Monat auf Father/Daughter Records, bis dahin gibt’s ältere Aufnahmen und ein ausführliches Feature von Pitchfork zum durchlesen/hören.