Peeling Oranges: One Sentence. Supervisor

Eine Playlist, kuratiert von jenen Künstlerinnen und Künstlern, über welche wir sonst selbst berichten. Dieses Mal mit One Sentence. Supervisor.

In regelmässigen Abständen übergeben wir das Zepter des Kuratierens jenen Künstlern und Bands, über welche wir normalerweise berichten. Die Vorgaben sind simpel: Maximal 20 Songs, fein säuberlich ausgewählt und sortiert, lassen einen (kleinen) Einblick in das aktuelle Schaffen, die Inspiration hinter der eigenen Musik oder Perlen der eigenen Musiksammlung zu.

Bald erscheint das neue Album von One Sentence. Supervisor aus Baden. Der Titel dieses neuen Werkes ist bereits bekannt: Der Begriff Acedia kommt ursprünglich aus dem Mittelalter und heisst in etwa so viel wie Zweifel, Erschöpfung der Seele oder ein von innen angefaulter Glaube. Mit ihrem neuen Werk wollen One Sentence. Supervisor diese Thematik ins Zeitgenössische übermitteln und beschreiben damit die Dilemmata, welche aus aktuellen gesellschaftlichen und kulturellen Umbrüchen entstehen.

Weniger semantisch geht es in ihrer Peeling Oranges Playlist zu und her. Diese widmen sie Schweizer Künstler*innen und Bands, zu welchen es sich einfach mal die Zeit vergessen lässt. So fügen One Sentence. Supervisor selbst zu ihrer Auswahl hinzu:

20 Songs von Schweizer Künstlerinnen und oder ihrer Bands, zu denen wir die Landschaft vorbeifliegen lassen, die Bialetti zu- und den Tabacco eindrehen, die Zuversicht hochhalten, im Moment verschwinden, nach Hause gehen und die Beine im Club vergessen, nachts wachliegen und an die Decke starren.

Das neue Werk von One Sentence. Supervisor folgt im Herbst über Irascible Records. Bis dann kann man sich entweder die ersten beiden Singles auf allen gängigen Streaming Plattformen anhören oder wie bereits oben beschrieben die Beine hochlegen und sich von ihrer Peeling Oranges Playlist berauschen lassen.

Noch nicht genug? Hier gibt es noch weitere Künstler/Bands Playlists aus unserer Peeling Oranges Serie.